Was tun bei Rückenschmerzen? Tag der Rückengesundheit macht auf Volksleiden aufmerksam!
12.03.2020 Conradia Dresden
Achtsam durch den Tag – Rückenbelastung gesund meistern. Das ist das diesjährige Motto des 19. Tags der Rückengesundheit am 15. März. Viele Menschen leiden an Rückenschmerzen verschiedener Ursachen und Ausprägungen. Manche Rückenprobleme verschwinden nach einer Zeit wieder, andere verstärken sich, machen den Alltag zur Plage und münden sogar in eine Operation. Dabei trifft es Jüngere wie Ältere, aktive Sportler wie Sportmuffel, Frauen wie Männer. Die Zahl der Rücken-OPs stieg laut einer Bertelsmann-Studie zwischen 2007 und 2015 um 71 Prozent auf 772.000 Operationen pro Jahr.
Effektiv Therapieren kann man dann, wenn ein exakter Befund vorliegt. Einen wichtigen Beitrag zur Diagnostik der sogenannten „Volkskrankheiten“, zu denen auch chronische Rückenschmerzen gehören, liefert die muskuloskelettale Radiologie (MSK). Sie ist einer der umfassendsten Bereiche der Radiologie, nämlich die Bildgebung von Erkrankungen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie.
Der ärztliche Leiter der Conradia München, Dr. Torsten Böhme, ist ein ausgewiesener Experte in diesem Gebiet, der von Profisportlern, Kollegen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie den radiologischen Kollegen der Conradia-Gruppe bundesweit gerne kontaktiert wird zur Beantwortung relevanter Spezialfragen. Dr. Böhme arbeitet als medizinischer Fachgutachter und ist radiologischer Ansprechpartner im nationalen wie internationalen Profisport. Er betreut Patienten für Vereine der Fußballbundesliga, der Premier League, aber auch Olympiakaderathleten sowie Nationalkaderathleten aus den Bereichen Hockey, Eishockey, American Football und Judo.
Aufgrund seiner zusätzlichen Ausbildung im Bereich Sportmedizin, Prävention und Sportrehabilitation ist er in der Lage, in die rein radiologische Beurteilung auch die physiologischen und funktionellen Aspekte einfließen zu lassen. Er ist davon überzeugt: "Jahrelange Tätigkeit in der MSK Radiologie und die tägliche Erweiterung meines Wissens auf dem Boden der modernen radiologischen Technologien in einem Expertennetzwerk, das macht Expertise erst aus. Diese jeden Tag aufs Neue zu hinterfragen und mit Empathie direkt meinen Patienten zukommen zu lassen – das ist mein Anspruch an meine tägliche Arbeit – und meine Vorgehensweise bei der Diagnostik von Rückenbeschwerden!“
Übrigens bietet Conradia München seit Ende letzten Jahres mit MedMOVEMunich ein Zentrum für Bewegungsanalyse und Kräftigungstherapie an. Eine gute Möglichkeit, das Motto des diesjährigen Tags der Rückengesundheit umzusetzen.