Zertifikat für kardiovaskuläre Bildgebung für Conradia
25.11.2020 Conradia allgemein
Die Conradia Radiologie Hamburg wurde erfolgreich als Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) zertifiziert und gehört damit deutschlandweit zu einer der wenigen niedergelassenen Praxen, die diesen hohen Qualifizierungsstandard für kardiovaskuläre Bildgebung anbieten können.
In Hamburg steht nun erstmals ein Zentrum mit zwei Standorten für kardiovaskuläre Bildgebung in der Niederlassung zur Verfügung. „An unseren Conradia-Standorten am Bethesda-Krankenhaus in Bergedorf und am MVZ Mathey/Schofer in Stellingen bieten wir das gesamte diagnostische kardiovaskuläre Spektrum mit hoher fachlicher Expertise an“, sagt Dr. Matthias Röthke, ärztlicher Geschäftsführer der Conradia Radiologie Hamburg. Sein Kollege Dr. Paul Zwaka hat sich auf die kardiovaskuläre Bildgebung im MRT und im CT spezialisiert und leitet das Zentrum.
Die Kriterien für die DRG-Zertifizierung verlangen auch ein kooperationsfähiges Umfeld, damit diese hochspezialisierte Diagnostik für Patienten dauerhaft den besten Nutzen bringen kann. Conradia Radiologie Hamburg kooperiert daher mit verschiedenen anderen Experten in der kardiovaskulären Diagnostik und Therapie, natürlich insbesondere mit Kardiologen, genauso aber auch mit Angiologen, Pneumologen, Gefäßchirurgen, Nuklear- und Allgemeinmedizinern.
Neben der Kardio- ist auch die Prostatadiagnostik eine Spezialität der Conradia Radiologie Hamburg. PD Dr. Matthias Röthke ist von der Fachgesellschaft Q2 zertifiziert und bildet selbst Radiologen Deutschland weit in der Prostatabildgebung aus.
Zwar werden (noch) weder die Kardio- noch die Prostata-Schnittbildleistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, eine Aufnahme in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen ist aber absehbar. Aber auch so ist bereits jetzt schon die Nachfrage nach diesen Untersuchungen in Hamburg in den letzten beiden Jahren enorm gestiegen.
„Patienten schätzen es, wenn sie hochqualifizierte und schonende Diagnostik bekommen“, sagt Dr. Zwaka. „Je nach Fragestellung tragen heutzutage die CT und die MRT des Herzens erheblich zur kardiologischen Diagnostik bei und sind für die zuweisenden Kardiologen nicht mehr wegzudenken. So ist z.B. die CT des Herzens in den aktuellen kardiologischen Leitlinien bezüglich Diagnostik und Therapie der chronischen koronaren Herzerkrankung bereits jetzt als diagnostisches Mittel der ersten Wahl vorgesehen, um als Vorschalttest den Großteil der bisher unnötig durchgeführten invasiven Herzkatheteruntersuchungen zu vermeiden. Ferner ist die kardiale MRT in der Lage, zuverlässig Fragen nach Minderdurchblutung oder Entzündungen des Herzmuskels oder anderen Herzerkrankungen wie Kardiomyopathien zu beantworten.“
Zurzeit gibt es in Deutschland nur etwa vierzig zugelassene Zentren für Kardiovaskuläre Bildgebung.